Make-up-Basis: Wie wirkt es? Arten von Make-up Basen
Die Make-up-Basis lässt sich nicht ersetzen. Sie fixiert das Make-up, kaschiert Verfärbungen und Unvollkommenheiten, glättet die Haut. Sie müssen sie jeden Tag nicht benutzen – greifen Sie nach ihr nur vor speziellen Gelegenheiten. Wie wirkt eine Make-up-Basis und wie sollte sie verwendet werden?
Die Make-up-Basis ist ein Produkt, das bewirkt, dass das Make-up länger hält. Sie verhindert das Kontakt der Foundation mit der Haut. Eine gut angepasste Make-up Basis bewirkt, dass das Make-up sogar ein paar Stunden perfekt aussieht!
Make-up Basis: Vorteile und Arten
Auf dem Kosmetikmarkt gibt es folgende Make-up Basen:
- aufhellende Make-up Basen,
- mattierende Make-up Basen,
- glättende Make-up Basen.
In der Zusammensetzung der Mineral-Basen befindet sich natürlich Puder, der überschüssigen Talg absorbiert und die Haut mattiert. Er sollte fein gemahlen sein, denn nur dann sichert er langanhaltende Effekte. Große „Puder-Partikel“ bewirken, dass der Puder schwer aufzutragen ist. Nicht alle Puder können als eine Make-up Basis verwendet werden. Der Reispuder ist am besten.
Feuchtigkeitsspendende Make-up Basen bewirken, dass die Haut straff und mit Feuchtigkeit gut versorgt ist. Sie reduzieren auch Reizungen, pflegen die Haut und bewirken, dass das Make-up länger hält.
Eine Basis können auch andere Kosmetikprodukte ersetzen, wie Gesichtswässer, Cremes, Sprays oder Seren. Eine feuchtigkeitsspendende Basis ist leicht und hinterlässt auf der Haut keine klebrige Schicht.
Make-up-Basen – Arten
1. Make-up Basis mit Silikonen
Auf dem Kosmetikmarkt sind am häufigsten Basen mit Silikonen erhältlich. Sie verstopfen jedoch die Poren, denn die Haut kann nicht atmen. So entstehen unästhetische Unvollkommenheiten und Pickel.
Um Silikone zu entfernen, sollten Sie nach einem fettigen Produkt greifen. Sie lassen sich mit Wasser nämlich nicht entfernen. Auf eine Silikon-Basis sollten Sie keine wasserfeste Foundation auftragen, denn sie enthält in der Zusammensetzung ebenfalls Silikone.
Eine gute Wahl sind hier leichte Foundations mit einer flüssigen Konsistenz. Eine sehr gute Option für trockene und reife Haut.
2. Make-up-Basis mit Ölen
Sie wirkt wie Make-up-Basen mit Silikonen, indem sie auf der Haut eine Schutzschicht bildet. Sie können dazu jedoch leichte Öle benutzen, z.B. Rosenöl, Himbeersamenöl oder Leinsamenöl.
Ein natürliches Öl können Sie verdünnen, was das Auftragen auf die Haut erleichtert. Die Make-up-Basen mit Ölen arbeiten sehr gut mit den Mineral-Foundations und leichten Foundations zusammen. Sie bewähren sich bei Personen mit trockener und fettiger Haut und basieren auf Glycerin, das feuchtigkeitsspendende Eigenschaften hat.
3. Make-up-Basis mit Glycerin
Sie arbeitet mit flüssigen Foundations zusammen, aber die Mineral-Foundations sind hier keine gute Wahl.
4. Gelartige Make-up-Basis
Sie reduziert die Poren und hinterlässt auf der Haut keine klebrige Schicht. Eine solche Make-up-Basis glättet die Haut, versorgt mit Feuchtigkeit und bewährt sich bei jeder Foundation.
5. Deckende Make-up-Basis
Sie mattiert die Haut. In der Zusammensetzung befindet sich Aluminium, Talkum oder Bornitrid. Eine solche Basis hinterlässt auf der Haut eine schonende Schicht, die überschüssigen Talg aufsaugt. Sie wirkt jedoch nicht so stark wie Make-up-Basen mit Silikonen.
Deckende Make-up-Basis sind schwieriger in der Anwendung, deshalb brauchen sie eine konkrete Erfahrung. Sie bewähren sich bei trockener Haut nicht, aber sind ideal für fettige Haut.